Folge 10 | Sierd Quarré

7. November 2020

Sierd Quarré gibt im Gespräch mit Anne Winter und Stephan Lutermann spannende Einblicke in die Welt der Oper und der täglichen Arbeit im Theater. Wie wird man eigentlich Opernchorsänger*in? Wie probt so ein Ensemble und darf der Opernchor auch mal leise singen? Nach Stationen in Lüneburg, Meiningen und Hildesheim ist Sierd Quarré seit gut zwei Jahren am
Theater Osnabrück und leitet dort den Theaterchor. In der aktuellen Folge berichtet er auch davon, wie der Chor von der Corona Krise betroffen ist.

Sierd Quarré

Sierd Quarré wurde im niederländischen Harkema geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. An der Musikhochschule in Groningen absolvierte er ein Musikstudium – zunächst in den Fächern Horn, Klavier und Musiktheorie, später spezialisierte er sich auf das Fach Dirigieren. Das Kapellmeisterstudium führte er in Detmold fort. Seit 1994 ist Sierd Quarré einer von drei festen Dirigenten der Rhein-Ruhr Philharmonie mit Sitz in Witten. Nach Stationen als Chordirektor und Kapellmeister am Stadttheater Hildesheim sowie als 1. Kapellmeister und stellvertretender Musikdirektor am Theater Lüneburg wechselte er 2001 ans Stadttheater Bremerhaven, wo er als Chordirektor und Kapellmeister tätig war. Von 2006 bis 2015 war er in denselben Funktionen am Meininger Theater engagiert. Mit Beginn der Spielzeit 2015/16 wurde Sierd Quarré Assistent des Chordirektors an der Oper Köln. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Chordirektor am Theater Osnabrück. (Theater Osnabrück)

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